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22. Juni 2016

Berliner Bevölkerungsentwicklung erfordert zusätzliche Bauvorhaben – Agromex schafft mit drei Neubauvorhaben Entlastung

Die aktuelle Bevölkerungsprognose des Berliner Senats hat errechnet, dass die Einwohnerzahl der Hauptstadt bis zum Jahr 2030 um 7,5 Prozent wachsen wird. Das Bevölkerungswachstum verteilt sich dabei jedoch ungleichmäßig auf die verschiedenen Bezirke. So wird zum Beispiel Pankow, im Norden Berlins, in den nächsten 15 Jahren um 25 bis 30 Prozent wachsen. Südwestliche Bezirke wie Steglitz-Zehlendorf stagnieren dagegen.

Diese Bevölkerungsentwicklung wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. In Pankow besteht noch ein großes Angebot an Bauflächen, jedoch ist die Nachfrage bereits sehr hoch, sodass die Infrastruktur an diese Entwicklung angepasst werden muss. So müssen etwa Angebote sozialer Einrichtungen mit der wachsenden Bevölkerungszahl zunehmen. Beispielsweise müssen für Kinder neuzugezogener Familien Plätze in Kitas und Schulen geschaffen werden.

In Treptow-Köpenick ist der Bevölkerungszuwachs ebenfalls spürbar. Aufgrund der Lage und des grünen Charakters ist der Stadtteil bei Wohnungssuchenden stark gefragt. Mittelfristig wird vor allem der westliche Teil überdurchschnittlich stark wachsen, wie die Bevölkerungsprognose des Senats zeigt. Im Süden des Bezirkes wird ein Zuwachs der Gruppe der über 65-jährigen um bis zu 40 Prozent vorausgesagt, im Norden verringert sich dieser Anteil dagegen um zehn Prozent. Die Agromex reagiert darauf aktuell mit gleich drei Bauvorhaben in Alt-Treptow. In der Heidelberger Straße entsteht bis Anfang 2017 ein Neubau mit rund 159 Mietwohnungen. Das Projekt wurde von der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) gekauft. Als weiteres Wohnungsbauvorhaben realisiert Agromex in der Kiefholzstraße einen Neubau mit rund 48 Wohnungen. Begrünte Innenhöfe bieten Raum zur Erholung.

Oliver Hirt, einer der Gründer und Geschäftsführer von Agromex:
„Wir erfahren viel Zuspruch für unsere Wohnbauvorhaben im Stadtteil Alt-Treptow, der gesamte Bezirk Treptow-Köpenick besitzt viele günstige Voraussetzungen für eine nachhaltig positive Entwicklung. Neben der guten Lage und verkehrstechnischen Anbindung, wird auch die Eröffnung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg in den kommenden Jahren zur Weiterentwicklung des Bezirks beitragen.“

Die hohe Nachfrage nach Wohnungen resultiert dabei nicht nur aus wachsenden Einwohnerzahlen, sondern auch aus steigenden Preisen für Eigenheime. Die aktuelle Marktanalyse des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin ergab, dass die Kaufpreise für Einfamilien- und Reihenhäuser im Zeitraum Januar 2015 bis November 2015 um 19 Prozent gestiegen sind. Untersuchungen des Immobilienverbandes Berlin-Brandenburg (IVD) kommen zu ähnlichen Ergebnissen. In einfachen bis mittleren Lagen sind die Grundstückspreise für Einfamilienhäuser um rund 16 Prozent und in guten Lagen sogar um 24 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung ist auch in dem verringerten Angebot an Neubauarealen begründet. Solche finden sich inzwischen hauptsächlich in Pankow, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg.

Das begrenzte Angebot an Bauflächen im Berliner Stadtgebiet fordert Lösungen, die mit dieser Baufläche effektiv umgehen. Daher werden Wohnhochhäuser zunehmend bevorzugtes Mittel von Stadtplanern. Die Agromex setzt mit ihrem dritten aktuellen Bauprojekt in der Fanny-Zobel-Straße in Treptow-Köpenick auf diese Bauform. Mittels Wohnhochhäusern kann auf einer relativ kleinen Fläche von 7.000 m2 durch eine schlanke und hohe Architektur viel Wohnraum geschaffen werden. Gleichzeitig lässt diese Bauweise Platz für große Grünflächen. Davon profitieren die Bewohner und Besucher des neuen Quartiers.